3. Sinfoniekonzert
Staatstheater Darmstadt Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt
Rossini tupft sich den Mund mit der Serviette ab, nimmt einen kleinen Schluck und fragt: "Was ist der Unterschied zwischen Unterhaltung und Folter in der Oper? Wagners Musik hat schöne Momente, aber böse Viertelstunden."
Die Geschichte ist erfunden, aber das Bonmot sagt man Rossini nach. Wie wäre wohl ein Treffen zwischen Dvořák und Rossini verlaufen? Die Musik lag bei Dvořák in der Wiege und damit das Musikantentum aus Böhmen. Der Sohn eines Gaststättenbesitzers und Metzgers war in seinen reifen Jahren der berühmteste Komponist Böhmens, der die Fröhlichkeit und die Tänze seiner Heimat so recht in Musik zu fassen verstand. Es ist das nächste Konzert des Ehrendirigenten Hans Drewanz nach dem fulminanten Erfolg mit Schostakowitschs Achter im November 2014.
Vorspiel/Gioachino Rossini: Duetto buffo di due gatti (Katzenduett)
Gioachino Rossini: Arie aus „Ciro in Babilonia“ (auf einen Ton)
Béla Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 SZ 119
Igor Strawinsky: Circus Polka für einen jungen Elefanten
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 („Die Englische“)
Weiteres Konzert am 17. Januar 2016, 20.00 Uhr | Großes Haus