Ihre Bestseller wurden millionenfach gekauft. Mit „Neuland“ zeigte Ildikó von Kürthy (Foto) etwa, dass sie Hoden quetschen und Finger brechen kann. Dazwischen sah und hörte man viel Selbstoptimierungs-Gezwitscher von der „Brigitte“-Kolumnistin, die ihren Hauptwohnsitz in Talkshows bezog. Im neuen Buch „Hilde“ plaudert sie über ihr „neues Leben als Frauchen“: Sehnsüchte an der Leine, Irrsinniges auf Hundewiesen und Glücksmomente mit dem Gassibeutel. Ebenfalls in die massentaugliche Quoten-Kerbe schlägt die jüngste Erfolgscomedy von Christoph Sonntag, die von seinem Haussender SWR3 bereits ausgeschlachtet wird. Bleibt zu hoffen, dass „Bloß kein Trend verpennt!“ noch genügend Raum für Ironie lässt.
Sehnsuchtsort Hundewiese
Christoph Sonntag (1.2.) und Ildikó von Kürthy (12.2.) im Mainzer Frankfurter Hof