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Annette Hempel
Die März-Kolumne handelte vom Füreinander und endete mit dem Satz: „Hinterlasse die Welt jeden Tag ein klein wenig besser, als du sie vorgefunden hast.“ Wenn Sie inmitten der Verrücktheiten dieser Welt Ihre Handlungsfähigkeit bewahren wollen, dann hilft es, zwischenmenschliche Freundlichkeiten in den Fokus zu nehmen und darüber hinaus auf weitere acht hilfreiche Aspekte zu achten. Planen Sie regelmäßige Ruheinseln in Ihren Alltag ein. Kleine und große Pausen halten uns in Balance. Sie könnten z. B. mal wieder ins Vivarium gehen und Ihren Kopf frei bekommen, indem Sie sich an der lustigen Otterbande erfreuen. Etablieren Sie Rituale in Ihrem Alltag. Diese helfen, den Tag oder die Woche zu strukturieren – das gibt Sicherheit und Geborgenheit. Rituale können Tagebuchschreiben, Yoga oder Frühschwimmen bis hin zum Podcast-Hören sein. Manche fahren einen Umweg nach der Arbeit und machen noch einen kleinen Spaziergang. Suchen Sie verbündete Menschen: im Verein, in der Nachbarschaft oder im Internet. Gemeinsame Ziele helfen, Verbundenheit zu finden und nicht allein mit seinen Gedanken und Gefühlen zu bleiben. Gemeinschaft stärkt uns. Die Erinnerung an bereits durchschrittene Täler oder bewältigte Krisen hilft auch, auf Kurs zu bleiben und darauf zu vertrauen, dass „der Aufstieg zum Gipfel nach der Talsohle“ kommen wird. Ausgewogene Ernährung, angemessene Bewegung und ausreichend Schlaf wie auch eine Prise Humor sind weitere Säulen, auf die Sie achten können, um Ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren. Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Freude zwischen Pfauen und Pflamingos. ;-)