Schillerprojekt - Die Räuber kosteten mir Familie und Vaterland
Theater im Pädagog Pädagogstraße 5 Darmstadt
Friedrich von Schiller war ein Genie: Mediziner, Poet, Philosoph, Geschichtsprofessor, Freund des Schönen, Aufklärer und Freiheitskämpfer und vor allen Dingen Europäer. Welchen Stellenwert nimmt Schiller heute noch ein? Sind seine Gedanken heute noch wichtig und zeitgemäß? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Schiller-Projekt „Die Räuber kosteten mir Familie und Vaterland“ - ein Projekt mit Klaus Lavies, Elke Jokisch und Richard Heath. In ihren Bildern setzt sich die Darmstädter Künstlerin Elke Jokisch mit dem Werk des Dichters, seinen Begegnungen, Wegen, seiner Krankheit und seinem Tod auseinander. Mit ihren Bildern mit und über Schiller, die als Ausstellung vom 19.2. – 26.3. im Theater im Pädagog zu sehen sind, hat Klaus Lavies eine Theaterperformance seines eigenen Schillerbildes kreiert. „Viele Werte, die wir heute für selbstverständlich halten, hat Schiller in seinen Schriften, Gedichten und Theaterstücken mitbegründet. Zum Beispiel in „Kabale und Liebe“ das Statement für die Liebe aus Herzensgründen. Sein Freiheitsbegriff und das Einstehen hierfür ist in heutigen Zeiten von massiven Krisen wichtiger denn je“, so Lavies. Musikalisch begleitet wird die Performance von Richard Heath.