Es fällt leicht, sich mit Eichendorffs Figur zu identifizieren, schließlich führt die Reise- und Lebenslust des Taugenichts raus aus der Einöde des Alltags. Es gibt kein festes Ziel, das Glück liegt im Müßiggang selbst. Auch Nike-Marie Steinbachs Inszenierung „Aus dem Leben eines Taugenichts“ für die Theaterwerkstatt des Staatstheaters will ein Gegenentwurf zum durchrationalisierten Leben in einer Funktionswelt sein. Schlagworte wie „Glück“ und „Work-Life-Balance“ sollen diskutiert, kritisch hinterfragt und fassbar gemacht werden. Weiterhin im Spielplan: „Ödipus, Tyrann“ (Foto, 15.2.).
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