© Manfred Rademacher
Theater Moller Haus
Inszenierungen von Bamberger-Stücken wurden zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet - an deutschsprachigen Bühnen geht man jedoch seit ein paar Jahren an der in Rumänien geborenen Autorin vorbei.
Ihre psychologisch subtilen Stücke mit Tiefgang, in denen hinter bissigem Sarkasmus eine tiefe Ernsthaftigkeit sichtbar wird, werden weltweit gespielt. Inszenierungen von Dramen der gebürtigen Rumänin sind auf zahlreichen internationalen Festivals zu sehen und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet - nur in Deutschland macht man um Ana-Maria Bamberger, die zudem als Medizinerin am Uniklinikum Eppendorf forscht, seit einigen Jahren ein großen Bogen. Mutig also, dass sich die Darmstädter Kompanie TheaterProfisorium an ein selten inszeniertes Frauendrama der Autorin heranwagt. "Martha, Marina" (obiges Foto zeigt einen Proben-Ausschnitt) sollte sich unter der Regie von Ulrich Sommer im Moller Haus zu einem temporeiche Schlagabtausch entwickeln, es ist ein Blick in die Abgründe der Alltäglichkeit und ein Hohelied auf die Liebe zugleich.
Das Stück wird nach der Sommerpause im Darmstädter Theater Moller Haus am 10., 23. und 24. September 2022 gespielt. Weitere Aufführungen sind in Vorbereitung.
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