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Burgfestspiele Dreieichenhain
Bei „Molière“ gibt's Turnschuhe zum pludernden Beinkleid.
Theaterchef Dieter Seidel tritt selbst als Getränkeverkäufer, Kartenabreißer und Beleuchter in Aktion. Wo es an Bühnentechnik fehlt, werden Umbauten mit Eleganz ins Stück integriert. Die Kostüme sind historisierend, aber ohne Pomp. Da werden Jeans mit Schlitzen zum pludernden Beinkleid und Turnschuhe mit goldenen Schnallen zum höfischen Schmuckstück. Hart sind die Wanderjahre, bis man die Gunst des Königs gewinnt. Stets wird gefochten, gesungen und getanzt. Dieser Formen-Mix gehört zum Konzept des N.N.-Theaters, das sich nach einer Mozart-Revue erneut an ein großes Theaterleben gewagt hat.
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