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Simon Straetker, Joshi Nichell und Sarah Ziegler sind aufgebrochen, um die letzten Naturschätze Europas zu entdecken. Ihre Mission: die Schönheit der europäischen Wildnis sichtbar machen – und ein Bewusstsein für ihre Bedrohung schaffen. Wer an Wildnis denkt, hat Bilder naturbelassener Landschaften im Kopf: unberührte Wälder, reißende Flüsse, gewaltige Gletscher und Bären und Wölfe in freier Wildbahn. Doch gibt es auch in Europa überhaupt noch wirklich unberührte Natur? »Wir wollten erkunden, wo es schön und spannend ist, ohne dafür weit reisen zu müssen«, erzählt Filmemacher und Globetrotter Simon Straetker. Das junge Filmteam um Simon Straetker, Joshi Nichell und Sarah Ziegler machte sich auf den Weg zu den Naturschätzen Europas und stellte sich der Frage, welche Qualität das Abenteuer hat und stellte fest, dass es auch in Europa großartige Abenteuer zu erleben gibt. Von 2019 bis 2023 waren die Naturschützer als Teil eines insgesamt 20-köpfigen Teams des Kollektivs Wild Europe unterwegs in den Schutzgebieten Europas. Die Aufgabenverteilung ist klar: Simon erklimmt die Gipfel der Berge, Joshi ist mit Tarnanzügen und viel Geduld auf der Suche nach perfekten Tierportraits unterwegs und Sarah taucht hinab in die Tiefen des Meeres. Mit den beeindruckenden Fotos ihrer Natur-Reportage – mehr als 40.000 sind zusammengekommen und mehr als 70 Stunden Filmmaterial – entführen sie das Publikum am 1. November um 20 Uhr beim Weitsicht-Festival in sechs atemberaubende Naturlandschaften: den spanischen Somiedo Naturpark, auf die Ägadischen Inseln, in die Urwälder der Karpaten, in Österreichs jüngsten Nationalpark Gesäuse, den Nationalpark Durmitor in Montenegro und die Hohe Tatra in Polen. Sie sind Bären und Wölfen begegnet und trafen Menschen, die sich mit viel Engagement für den Erhalt der Natur einsetzen. »Wir wurden immer herzlich empfangen und haben inspirierende Geschichten erfahren«. Ob Ranger:innen oder lokale Umweltaktivist:innen – sie zeigen eindrucksvoll, warum der Schutz der europäischen Wildnis so wichtig ist und wie er gelingen kann. Eine eindringliche Reportage über die Schönheit europäischer Wildnis und ein Appell, das Bewusstsein für die Bedrohungen der Natur zu schärfen und sich für deren Schutz einzusetzen. »In Deutschland gibt es weniger als ein Prozent echte Wildnis. Wir möchten vermitteln, wie wichtig es ist, die Natur in Ruhe zu lassen und ihr Raum zu geben. Die Menschen nehmen ohnehin viel Platz ein. Sie sollten mehr Rücksicht auf andere Lebewesen nehmen«, erläutert Simon. Über das Projekt ist auch ein Bildband erschienen: »WildesEuropa« – eine Hommage an die Schönheit und Verletzlichkeit unseres Kontinents.
1. November, 20 Uhr, darmstadtium Tickets: u.a. bei FRIZZ-Tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt WEITSICHT FESTIVAL WEBSEITE | WILD EUROPE WEBSEITE