Kat Frankies Album „Bodies“ ist ein eindrucksvolles Werk, das die Zuhörer:innen auf eine emotionale Reise mitnimmt. Für die Liveumsetzung ihrer Songs hat die australische Musikerin eine A-cappella-Gruppe mit sieben weiteren Sängerinnen zusammengestellt und präsentiert nun stimmgewaltige Konzertabende, die sich in vielerlei Sinn mit dem Thema Körperlichkeit auseinandersetzen.
Seit gut zwanzig Jahren ist die australische Singer-Songwriterin Kat Frankie fester Bestandteil der Berliner Musikszene und hat sich mit großartigen Alben wie „Born Clever“ und „Bad Behaviour“ auch hierzulande in die Herzen vieler Musikfans gespielt. Nach zahlreichen Solotourneen und gemeinsamen Shows mit befreundeten Künstlern wie Olli Schulz spielte Kat Frankie 2018 beim „Elbjazz Festival“ in Hamburg ein akustisches Solo-Set in der Hauptkirche St. Katharinen gegenüber der Speicherstadt. Der natürliche Nachhall im Sakralraum ließ ihre dunkle Stimme besonders wirken. Darum beschloss Frankie, die zweite Hälfte der Show einem A-cappella-Experiment zu widmen: Zusammen mit fünf Sängerinnen spielte sie sieben Songs, von denen fünf eigens für diesen Auftritt arrangiert wurden. Die anderen beiden hatte Frankie schon zuvor als A-cappella-Parts in ihre Shows eingebaut. A-cappella-Musik habe sie schon immer interessiert, sagt Frankie. „Ein paar Lieder, wo wir die Instrumente wegschieben und einfach singen – das war immer ein sehr schöner Teil meiner Konzerte.“ Überrascht vom durchweg euphorischen Feedback des Publikums, arbeitet Kat Frankie fortan weiter an rein vokalen Stücken, mit dem Gedanken, mit diesen ein komplettes Konzert nur mit Frauenstimmen zu bestreiten. Das Resultat waren die Songs für die „Bodies“-EP, die 2020 erschienen ist.
Es folgten der erste Auftritt im ausverkauften Sendesaal des RBB in Berlin und vier weitere, die ihr klar machten, dass sie an etwas Großem arbeitete. Und tatsächlich ist der Sound ein ganz besonderer: Ohne Instrumente auf der Bühne liefert das achtköpfige Ensemble eine erstaunliche Bandbreite menschlicher Emotionen. Mal unglaublich kraftvoll, mal zärtlich und nachdenklich, spannen Frankies Kompositionen den Bogen von leidenschaftlich bis verspielt. Und dann ist da noch die schiere physische Kraft von acht Frauen in Harmonie.
Nach pandemiebedingter Konzertpause brachte Kat Frankie „Bodies“ im vergangenen Jahr endlich erneut auf die Bühnen zurück – mit überwältigendem Erfolg! Konsequenterweise wird die Konzertreise nun dieses Jahr fortgesetzt, worüber sich die Künstlerin merklich freut: „Es gibt keine Instrumente, was aus irgendeinem Grund unglaublich befreiend ist. Wenn acht Leute auf der Bühne sind – acht Körper, acht Stimmen und sonst nichts –, scheinen die üblichen Strukturen und Erwartungen nicht zu gelten. Um ehrlich zu sein: Ich glaube kaum, dass es etwas Vergleichbares gibt. Wir hatten letztes Jahr eine wirklich wilde und überwältigende Resonanz auf die Shows, aber wir waren gerade erst am Anfang. Ich freue mich wirklich darauf, die Grenzen dessen, was ein Vokalensemble leisten kann, zu erweitern und die Dinge weiterzuentwickeln. Die Resonanz, die acht Stimmen gemeinsam erzeugen können, ist mit nichts anderem vergleichbar. „Bodies“ ist eine ganz besondere Show und ich kann die kommenden Konzerte kaum erwarten.“
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FRIZZmag präsentiert: Kat Frankie „Bodies“
So., 12.1., 20 Uhr, Staatstheater, Darmstadt
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Betreff: Kat Frankie
Einsendeschluss: 7.1.2025
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