Das Gehirn ist ein faszinierendes Organ

Das Hochfeld-MRT in der Radiologie Darmstadt bietet beeindruckende Möglichkeiten der Hirndiagnostik.

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In der Radiologie Darmstadt arbeiten an mehreren Standorten Spezialisten. Seit Oktober im Team: die Neuroradiologin Dr. med. Annika Stadler. Mit ihrer Kompetenz im Bereich der Nervenerkrankungen möchte sie Themen wie Demenzdiagnostik voranbringen.


Frau Dr. Stadler, Sie haben sich auf das Fachgebiet Neuroradiologie spezialisiert.


Ich hatte das Glück, bei einem der ganz großen Neuroradiologen lernen zu dürfen – bei Prof. Thron, einer Koryphäe auf seinem Gebiet. Das Gehirn – das komplexeste Organ des menschlichen zentralen Nervensystems – hat mich schon immer fasziniert und beeindruckt und erstaunt mich nach 20 Jahren noch.

Wie kamen Sie in die Radiologie Darmstadt?


Nach 10 Jahren an der Universitätsklinik in Maastricht haben mich in erster Linie persönliche Gründe nach Darmstadt geführt. Zur Radiologie Darmstadt hatte ich allerdings schon länger Kontakt und freue mich auf diese sehr attraktive Stelle. In der Praxis hat jeder Radiologe sein besonderes Spezialgebiet, denn der menschliche Körper ist vielfältig. Nur so können wir radiologische Expertisen in allen Facetten bieten. Die Arbeitsatmosphäre finde ich super, reizvoll ist aber vor allem das hervorragende Hochfeld-MRT mit 3 Tesla von Siemens, das die besten Voraussetzungen für die Diagnostik bietet.

Welches sind Ihre Themen und welche Verfahren stehen zur Verfügung?


Das Aufgabengebiet der Neuroradiologie umfasst die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen und Veränderungen des gesamten Nervensystems. Untersucht werden Gehirn, Rückenmark, Wirbelsäule, Kopf und Hals. Zur Diagnose stehen Computertomographie (CT), Röntgen, Ultraschall, MRT und ein neues Screening-Verfahren zur Verfügung. Hier kann ich auch Verläufe erkennen, die sich wie Durchblutungsstörungen ungünstig im Hinblick auf eine Demenzentwicklung gestalten. Das Screening eignet sich zur Diagnose entzündlicher Krankheiten wie Multiple Sklerose. Wir werden in Zukunft ein – in Darmstadt einmaliges – Auswerteprogramm einsetzen, mit dem man die Hirnstruktur in 3D visualisieren kann und Gefahren für eine Demenzerkrankung oder Schädigungen des Gehirns z. B. bei MS erkennen kann.

Was zeichnet die Radiologie Darmstadt aus?


Die Radiologie Darmstadt ist die einzige Praxis mit einer auf die Neuroradiologie spezialisierten Fachärztin. Die Ausstattung ist TOP: Es gibt zwei auf die Neuroradiologie ausgerichtete 3-Tesla-MRT-Scanner – einmalig in Südhessen. Hochmoderne Geräte, die sich hervorragend auch für die Hirndiagnostik eignen. Ich möchte aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen und Expertise die Neuroradiologie als Schwerpunkt ausbauen, regional nach vorne bringen und die interdisziplinäre Arbeit weiter vertiefen.

Mit welchen Symptomen kommen die Patienten zu Ihnen?


In die Neuroradiologie kommen Menschen mit folgenden Beschwerden: Erkrankung des zentralen Nervensystems, Schlaganfall, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel, Migräne, psychosomatische Beschwerden, Tumorpatienten und bei Verdacht auf eine Demenzerkrankung.

Welchen Service bieten Sie an?


Bei uns bekommen die Patienten schnell einen Termin. Im persönlichen Gespräch mit den Ärzten wird alles genau und in Ruhe erläutert und eine CD mit dem Bildmaterial kann in der Regel mit klarer Handlungsempfehlung an den behandelnden Arzt/die Ärztin direkt mitgenommen werden.

Bleibt bei Ihrer anspruchsvollen Tätigkeit noch Zeit für Hobbys?


Ja, ich habe ein ungewöhnliches Hobby – Goldschmiederei – und stelle selbst Schmuck her. Da ich aus einer Musikerfamilie komme, spiele ich auch Klavier. Das Klavierspielen trainiert das Gehirn sehr gut, denn es braucht Aufgaben und Input, um fit zu bleiben und einer Demenz vorzubeugen. Das gebe ich auch meinen Patienten mit auf den Weg!

©Christian Grau



Radiologie-Darmstadt, Standort am Fachärztezentrum, Grafenstraße 13, 64283 Darmstadt
Tel: 06151/60630-0

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