Rosenpark Research
Das Kompetenzzentrum für Hautforschung vergrößert sich
Rosenpark Klinik gehört unter der Leitung von Gerhard und Sonja Sattler seit fast 20 Jahren zu Deutschlands Topadressen in Sachen Ästhetische Medizin. Unter dem Namen Rosenpark Research betreibt die Klinik sehr erfolgreich zusätzlich ein eigenes Studienzentrum im Zentrum Darmstadts, in dem Hautforschung auf Spitzenniveau stattfindet.
Anfang Oktober feierte das Research-Team unter der Leitung von Dr. Stefanie Lübberding und Dr. Nils Krüger mit über 100 geladenen Gästen die Eröffnungsfeier in den neuen Räumlichkeiten in der Rheinstraße 14. In dem neu und sehr großzügig gestalteten Studienzentrum finden klinische Untersuchungen in den Bereichen Dermatologie, Ästhetische Medizin und Plastische Chirurgie statt. Die neuen Räume sind dabei nicht nur dem gewachsenen Platzbedarf geschuldet, sondern ermöglichen auch neue Möglichkeiten in der Hautforschung. „Am neuen Standort können wir noch mehr Messverfahren einsetzen, um gezielt Hautzustände zu untersuchen“, erklärt Dr. Lübberding. So werden neben Verfahren zur Messung der Hautbarriere oder der Hautfeuchtigkeit demnächst auch hochmoderne optische Messgeräte eingesetzt, um die Beschaffenheit der Hautoberfläche mit einer Genauigkeit von nur wenigen tausendstel Millimetern zu erfassen. „Diese hohe Präzision bei den Messungen gibt uns die Möglichkeit, Hautveränderungen zu erfassen, lange bevor sie mit dem bloßen Auge sichtbar werden“ erklärt Dr. Lübberding. Mögliche Einsatzgebiete sieht die Wissenschaftlerin nicht nur bei der Untersuchung von Hautkrankheiten, sondern auch bei der Erforschung der Haualterung. „Natürlich ist jedem bewusst, dass mit zunehmenden Alter Falten entstehen. Viele Zusammenhänge sind hier aber noch unklar und warten darauf wissenschaftlich analysiert zu werden.“
Die neuen Räume bieten aber nicht nur mehr Platz für innovative Messgeräte, sondern sollen auch ein besonderes Ambiente für Studienteilnehmer bieten. Die hellen, weißen Räume strahlen durch den Einsatz von viel Glas und Holz eine warme Atmosphäre aus und lassen eher an eine schicke Privatpraxis denken, als an eine wissenschaftliche Einrichtung. „Wissenschaft bedeutet für uns Transparenz und sollte nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden.“, erläutert Dr. Krüger das Konzept. Und tatsächlich findet man bei Rosenpark Research kaum verschlossene Türen, sondern kann dem wissenschaftlichen Treiben live zuschauen. Durch geschickt platzierte Sichtblenden und konsequenten Schallschutz ist die notwendige Vertraulichkeit dabei jedoch stets gegeben.
Durch das offene Konzept möchte Rosenpark Research auch jene Patienten ansprechen, die sich zwar für die Teilnahme an einer klinischen Studie interessieren, sich bisher aber nicht trauten. „Unsere Tür steht für jeden offen.“ versichert Dr. Krüger. „Als Studienzentrum suchen wir eigentlich immer Patienten mit chronischen oder schwer zu therapierenden Hautkrankheiten.“ Aktuell finden z.B. Studien zu Rosazea, Nagelpilz, Psoriasis, Akne oder Hyperhidrose statt
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