Studium und berufliche Praxis in einem

IBWL an der Hochschule Darmstadt

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1997 schrieben sich die ersten Studierenden in der Internationalen BWL an der Hochschule Darmstadt ein, um sich parallel zur Arbeit auf dem Feld der IBWL weiter zu bilden. Bis heute nutzen viele die Möglichkeit, ohne berufliche Auszeiten Studium zu absolvieren. Häufig unterstützen die Unternehmen das Engagement ihrer studierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa in dem sie die anfallenden Gebühren teilweise oder komplett übernehmen. 

Zentraler Aspekt des Studiums ist die internationale Ausrichtung der Studieninhalte, inklusive entsprechender Angebote an Fremdsprachenkursen. So trägt das Studienangebot der fortschreitenden Globalisierung Rechnung und bereitet auf gehobene Tätigkeiten in international agierenden Unternehmen vor. 

Seit dem letzten Wintersemester bietet die h_da außerdem eine duale Studienvariante der IBWL, in der man die Arbeitgeber der Studierenden stärker einbindet. Das Unternehmen wird hier zum Bildungspartner. Im Gegenzug können die Studierenden bereits während des Studiums in vielen Bereichen eingesetzt werden und erarbeiten außerdem pro Semester  ein Praxisprojekt – vergleichbar mit einer kleinen Bachelorarbeit. Die Inhalte haben dabei stets einen direkten Bezug sowohl zur Arbeitsstelle als auch zum Studium.  Nicht selten profitiert das Unternehmen von den Projektergebnissen des Studierenden. 

Das berufsbegleitende Studium nimmt acht Semester in Anspruch, die duale Variante hingegen nur sechs. Doch egal, welchen Weg man bevorzugt – am Ende winkt der gleiche Abschluss: ein Bachelor of Science. Die beiden Masterstudiengänge knüpfen an das Gelernte an und dauern vier (dual) beziehungsweise fünf Semester (berufsbegleitend). Hier müssen sich die Studierenden für einen von vier Schwerpunkten entscheiden: Business Marketing und technischer Vertrieb, Energiewirtschaft, Management und Controlling oder Produktion und Logistik. 

Eine Besonderheit des IBWL-Studiums in Darmstadt ist, dass die  Lehrveranstaltungen an ein bis zwei Abenden während der Woche erst um 17.30 Uhr beginnen. Weitere Lehrveranstaltungen finden am Samstag statt. Die Studierenden sind also während der Kernarbeitszeit im Unternehmen flexibel einsetzbar. 

Die meisten Studierenden sind momentan noch im berufsbegleitenden Studium eingeschrieben. Die Zahl der Kooperationsunternehmen wächst jedoch stetig. In Frage kommen dabei Unternehmen, die international aktiv sind und ein gewisses Spektrum der BWL abdecken. Wichtig ist, dass die Unternehmen den Willen zur Ausbildung und Begleitung Ihrer Studierenden mitbringen. Die Nachfrage seitens derer, die sich für einen dualen Studienplatz interessieren ist hoch. Die Angebote der IBWL eignen sich aber auch gerade dazu, engagierten Beschäftigten eine attraktive Möglichkeit zur beruflichen Entwicklung und somit eine langfristige Perspektive im Unternehmen zu bieten. 

Neben der IBWL bietet die h_da weitere duale Studienprogramme: www.h-da.de/dual.  

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