Gesundheits- und Krankenpfleger auf Intensivstation

„Unser Beruf ist immer spannend – jeden Tag erwartet uns etwas Neues.“

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© Klaus Mai

AGAPLESION ELISABETHENSTIFT sucht Gesundheits- und Krankenpfleger für die Intensivstation. In der Intensivstation mit 11 Betten im AGAPLESION ELISABETHENSTIFT arbeiten derzeit 30 Pflegekräfte in Voll- und Teilzeit. Es ist ein abwechslungsreicher Beruf; menschlich und technisch anspruchsvoll. Durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten, sind Familie und Beruf gut zu vereinbaren. 

Im Gespräch mit FRIZZ-Redakteurin Martina Noltemeier sprechen Sabine Senge und Inge Eineder über ihre vielfältigen Aufgaben auf der Intensivstation und über die Voraussetzungen, die Interessenten für diesen Beruf mitbringen sollten. 

FRIZZ: Wie kamen Sie zu der Arbeit auf der Intensivstation?

Sabine Senge: Mir hat die Arbeit auf der Intensivstation schon während meiner Ausbildung besonders gefallen. Hier gibt es beispielsweise mehr Technik als auf der Normalstation, aber das macht es für mich spannend: Wir arbeiten mit Beatmungsgeräten, Monitoring, Spritzenpumpen, neuerdings auch mit Dialysemaschinen.

FRIZZ: Welche Aufgaben gehören noch zu Ihrem Beruf?

Inge Eineder: Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Versorgung unserer schwerkranken Patienten. Dazu gehören viele verschiedene Aufgaben, wie Anamneseerhebung, Körperpflege, Wundversorgung, Dokumentation. Auch die Begleitung von Angehörigen und Sterbenden ist ein wichtiger Aspekt unserer Tätigkeit. Man nimmt bis zu einem gewissen Grad immer auch Anteil an den Krankheitsgeschichten und der Trauer der Angehörigen.

Sabine Senge: Darüber hinaus arbeiten wir Auszubildende, neue Mitarbeiter und Praktikanten ein. Material- und Apothekenbestellungen, Lagerhaltung und die Sicherstellung des Dienstplanes sind zusätzliche Aufgaben, die wir erledigen.   

FRIZZ: Welche Patienten kommen auf die Intensivstation?

Sabine Senge: Wir haben chirurgische, internistische und psychiatrische Patienten aller Altersgruppen und entsprechend Patienten mit sehr vielfältige Krankheitsbilder, um die wir uns kümmern.

FRIZZ: Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Beruf?

Sabine Senge: Mir gefällt die Abwechslung und die Selbstständigkeit in meinem Beruf. Auf der Intensivstation gibt es einen Stationsarzt mit dem wir sehr eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten; jede Berufsgruppe hat ihr Aufgabengebiet, das sie verantwortungsvoll und eigenständig vertritt. Außerdem hat man durch die Schichtarbeit flexible Zeiten und kann relativ gut Familie und Beruf vereinbaren oder auch Teilzeit arbeiten.

FRIZZ: Wie ist Ihr Team?

Sabine Senge: Der Teamgedanke ist hier sehr wichtig. Wir arbeiten mit verschiedenen Berufsgruppen zusammen und sind alle auf Kollegialität angewiesen, auch was Dienstpläne und Urlaubsplanung betrifft.

Inge Eineder: Wir haben hier einen sehr netten Kollegenkreis. Im Notfall helfen wir uns gegenseitig aus, indem wir zum Beispiel Dienste tauschen. Wenn jemand krankheitsbedingt ausfällt, wird die Mehrarbeit von den Kollegen kompensiert, denn der Stationsablauf muss ja aufrechterhalten bleiben. Das ist allen im Team bewusst, und jeder packt mit an.

FRIZZ: Welche Vorteile gibt es - im Vergleich zur Normalstation - auf der Intensivstation zu arbeiten?

Inge Eineder: Wir haben sehr pflegeintensive Patienten, die wir in der Regel auch umfangreich betreuen können, da wir im Schnitt zu viert für 11 Patienten da sind. Das erlaubt es mir, dass ich sehr zufrieden mit meiner Arbeit sein kann, da ich meinem Anspruch an mich selbst und meine Arbeit gerecht werden kann.

FRIZZ: Wie kommt es, dass Sie schon so lange hier arbeiten?

Inge Eineder: Hier wird es nie langweilig. Jeder Tag bringt etwas Neues und Unerwartetes, und das Team mit allen Beteiligten bewältigt dies stets gemeinsam. Deswegen arbeite ich schon so lange und gerne hier. 

FRIZZ: Welche Voraussetzungen müssen Interessenten für diesen Beruf mitbringen? 

Sabine Senge: Die Interessenten sollten erfolgreich ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger sein. Vorteilhaft wäre es auch wenn sie bereits einige Jahre Berufserfahrung haben. Sie müssen „auf Zack sein“, flott arbeiten. Sie müssen Dinge schnell erfassen und Aufgaben zügig umsetzen. Hilfreich ist eine gewisse Sportlichkeit und Ausdauer, denn wir laufen hier recht viel. Man muss belastbar sein, immer präsent. Außerdem sollte man Prioritäten setzen und Entscheidungen selbständig treffen können. Auch der selbstbewusste Umgang mit Patienten und Angehörigen spielt eine Rolle. Gefragt sind gefestigte Persönlichkeiten mit großem Verantwortungsbewusstsein. Hinzu kommt ein Interesse an technischen Geräten. Und natürlich Teamplayer! 

FRIZZ: Sie suchen ja derzeit weitere Gesundheits- und Krankenpfleger in Voll- oder Teilzeit. Was bietet das AGAPLESION ELISABETHENSTIFT den Bewerber/-innen?

Sabine Senge: Ein interessantes Aufgabengebiet, vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, attraktive Gesundheitsangebote. Bewerben können sich gerne auch Berufsanfänger.

FRIZZ: Vielen Dank für das Gespräch!

Die Fragen stellte Martina Noltemeier

Infos zu den Stellenangeboten unter:

www.agaplesion-elisabethenstift.de

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