Dotter-Konzerte 2024

Im Februar und März

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©Kaupo Kikkas


Die Dotter-Konzerte gehen 2024 in ihr 8. Konzertjahr. Den Auftakt machte, wie jedes Jahr, im Januar das Sing along in der Christuskirche. Im Februar besucht man musikalisch die Piazza San Marco zum Karneval in Venedig und das Paris und das Hollywood der 1930er und 1940er Jahre. Am Faschingssonntag, 11. Februar, wird um 17 Uhr im Ernst-Ludwig-Saal der Serenissima ein Besuch abgestattet. Das 58. Dotter-Konzert findet statt am Vorabend des 104. Geburtstag unseres Stifters Hans Erich Dotter. Man flieht aus dem deutschen Winter und staunt über das prächtige Karnevalstreiben auf der Piazza San Marco, dem Festsaal Europas. Die Platzanlage ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt, die Cafés dort sind bekannt für exquisite Unterhaltungsmusik und ebenfalls sehenswerte Preise.

Mit der „Barcarolle“ von Jacques Offenbach wird angelegt, es wird ein launiges Potpourri aus dessen Operette „Die Banditen“ gehört und sich dann zurückgelehnt für italienische Schlager, Canzonen und Lieder, von Domenico Modugno, Ernesto di Capua bis Vittorio Monti und Amilcare Ponchielli. Im Anschluss an das Konzert ist das Publikum auf ein Glas Sekt eingeladen. La vita è bella! Mit dem Salontanzorchester (Besetzung: Hartmut Krause, Violine; Claudia Dresel, Klarinette; Philipp Enger, Kontrabass; Petra Jehle, Akkordeon; Lukas Rommelspacher, Klavier; Steffen Uhrhan, Schlagzeug) und Bariton Dietrich Volle.

Am Sonntag, 25. Februar, gastiert um Uhr Holger Falk, einer der besten deutschen Wagner-Sänger der Gegenwart, im Ernst-Ludwig-Saal. Falk singt einen großen Querschnitt aus dem „Hollywooder Liederbuch“ von Bert Brecht (Musik: Hanns Eisler), entstanden in der amerikanischen Emigration. Die Lieder, neben Brecht sind auch Dichter wie Goethe, Mörike, Hölderlin und andere mehr vertreten, spießen den American way of life kabarettistisch auf und schielen doch sehnsüchtig auf dessen Annehmlichkeiten. Außerdem erklingen französische Cabaret-Chansons vom Beginn des 20. Jahrhunderts von Francis Poulenc auf Texte von Guillaume Apollinaire; am Klavier wird Holger Falk kongenial begleitet von Alessandro Zuppardo, vielen noch bekannt aus seiner Zeit als Chordirektor am Staatstheater Darmstadt. Eine Sternstunde der Liedkunst!

Im März öffnet sich dann ein magisches Fenster nach Spanien und ins verschollene Reich der Improvisation am Klavier auf Zuruf auf des Publikum. Der japanische Pianist Shinnosuke Inugai beherrscht diese heute selten gewordene Kunst und verblüfft mit dem Feuer seiner Inspiration.


Karten für beide Konzerte sind bei allen an ztix angeschlossenen Vorverkaufsstellen, im FRIZZ Ticketshop, Rheinstr. 30, Tel. 0 61 51 / 915 888 oder online erhältlich:

www.dotter-stiftung.de/musik-kultur/karten



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