Wer ist Wir? vom LilienMusical bis zur Roten Zora
Neue Spielzeit am Staatstheater Darmstadt
Die Spielzeit 2017/18: 26 Premieren, 10 Wiederaufnahmen, 7 Uraufführungen, ein umfangreiches Konzertprogramm, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. „Wer ist Wir?“ lautet dieses Mal das Motto: Gehöre ich dazu? Will ich dazugehören? Wo gehört man durch Geburt dazu? Wo durch Eigenschaften und wo durch Fähigkeiten oder Geld? Im Theater kann jede und jeder dazugehören. Es braucht nur Neugier auf die Anderen, um in den Kunstwerken zu erkennen, dass Menschen immer in Entwicklung sind und voller spannender Geheimnisse. Wenn wir den Anderen fürchten, weil er fremd und rätselhaft ist, wird das Leben arm und finster.
Die Spielzeit wird in der Oper vom „Fliegenden Holländer“ eröffnet, eine sehr schönb#ä###äölkjhgrewqusical, das das Publikum in die 80er Jahre versetzen wird. Freuen darf man sich auch auf eine neue Version der „Zauberflöte“ für die ganze Familie ab 5 Jahren. Mit „Du musst kämpfen“ zieht die turbulente Geschichte des SV Darmstadt 98 nun auch als Musical und Auftragswerk des Staatstheaters Darmstadt ins Theater ein. Die Sinfoniekonzerte starten mit Mozart/Bruckner, eines der Höhepunkte wird die Aufführung des Verdi-Requiems sein.
Die Spielzeit im Schauspiel zeigt u.a. „Caligula“ von Albert Camus, „Judith“ von Friedrich Hebbel sowie „Indien“ von Josef Hader und Alfred Dorfer in einer hessischen Fassung des in Darmstadt aufgewachsenen David Gieselmann. „Nasrullah“ erzählt eine erschütternde Lebensgeschichte. Als Familienstück wird „Die rote Zora und ihre Bande“ ab dem 19. November gespielt. In den Kammerspielen finden im Rahmen der Barfestspiele alle zwei Monate gemeinsam mit dem Künstlerkollektiv „das blumen e.V.” musikalische Kammerspektakel statt, außerdem die großen Darmstädter Gespräche und ein Echo-Kammergespräch.
Das Hessische Staatsballett eröffnet die Spielzeit mit der „Winterreise“ von Ballettdirektor Tim Plegge, weiterhin stehen Ballettabende von international renommierten Choreografen auf dem Programm. Die Reihe „Ballett für ein junges Publikum“ wird mit „Fake“ fortgesetzt (ab 14 Jahren).
Ab sofort können Abonnements für die Spielzeit an der Theaterkasse abgeschlossen werden. Der Vorverkauf für viele Veranstaltungen läuft bereits.
Weitere Infos: