20 Jahre Textwerkstatt

"Schnittstellen der Literatur" - Sonderprogramm der Lesebühne

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© Ute Döring

Anlässlich des 20jährigen Bestehens der Darmstädter Textwerkstatt veranstaltet die Lesebühne das Sonderprogramm „Schnittstellen der Literatur“, das vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert wird. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Das Sonderprogramm startet am 7. Februar mit einer Jubiläumsfeier und Buchpremiere zum Thema 20 Jahre Textwerkstatt. Eröffnet wird das Programm durch Stadträtin Iris Bachmann, Oberbürgermeister a.D. Peter Benz spricht ein Grußwort. Vorgestellt wird die neue Anthologie der Darmstädter Textwerkstatt „Das Eigene im Anderen. Istanbul“. Es lesen Autorinnen und Autoren der Anthologie, es moderieren  Kurt Drawert und Martina Weber.

Weiter geht es am 7. März mit Lesungen der Preisträger des Literaturwettbewerbes zur Buchmesse im Ried, die die Gemeinde Stockstadt traditionell ausrichtet. Es lesen die Preisträger von 2017: David Emling, Pit Metz, Andreas Roß, Claudia Schmid, Charlotte Hofmann und Martina Wyreter. Es moderieren die Juroren René Granacher und R

© C. H. Beck

alf Schwob.

Am 4. April geht es um Psychoanalyse und poetischen Text. Zu Gast ist der renommierte Schweizer Psychoanalytiker Peter Widmer, von dem zuletzt „Die traumatische Verfassung des Subjekts“ erschienen ist. Er referiert über die Rolle und Schwierigkeiten des Subjekts im Akt des Sprechens, Schreibens und Träumens.

Musik und musikalisches System heißt es am 2. Mai , wenn Bernd Leukert, ehemals Musikredakteur beim HR und heute als Kritiker bekannt, erklärt, was akusmatische Musik ist. Im Mittelpunkt des Abends stehen einige seiner Stücke. Im zweiten Teil stellen Gudrun Lang-Eurisch (Kontrabass) und Matthias Schubert (Klavier), die die Lesebühne seit langem musikalisch begleiten, ihre neu eingespielte Jazz-CD vor.

Am 6. Juni geht es dann um Dichtung und Übersetzung in China. Zu Gast sind Wang Jiaxin, der zu den wichtigsten literarischen Stimmen im heutigen China zählt, und Wolfgang Kubin, Sinologe, kongenialer Übersetzer und selbst Autor zahlreicher Gedicht- und Essaybände. Nach den Lesungen spricht Kurt Drawert mit den Autoren über das heutige China, über Probleme des Schreibens, Übersetzens und Publizierens.

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