Einfach alles hinter sich lassen

Petra und Gerhard Zwerger-Schoners Reiseabenteuer am Polarkreis

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©Petra und Gerhard Zwerger-Schoner

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Die große Freiheit spüren! Mit ihrem Camper, einer „rollenden Almhütte“, machen sich die beiden Tiroler Fotografen und Filmemacher auf, Europas hohen Norden zu erkunden. Ihre großartigen Bilder und Geschichten sind beim Weitsicht-Festival zu erleben.

Während ihrer zweijährigen Reise queren Petra und Gerhard Zwerger-Schoner atemberaubende Landschaften und begeben sich auf ein besonderes Abenteuer, die Suche nach dem Glück. Was braucht es denn wirklich, um in unserer hochtechnisierten Gesellschaft Zufriedenheit zu finden? „Wir wollten mal wieder mit ganz viel Zeit reisen – ohne Termine und Zwänge“, erzählt Gerhard. Einfach alles hinter sich lassen und losreisen. Unterwegs waren sie mit einer „rollenden Almhütte“ – einem eigens für den Trip angefertigten Wohnmobil und echtem Sympathieträger, von einem Berliner Straßenkünstler besprayt.

Bei der Suche werden Petra und Gerhard in den dünn besiedelten Gebieten um den nördlichen Polarkreis fündig: „Dort, wo die Menschen in einer Balance zwischen den Errungenschaften des 21. Jahrhunderts und einer tiefen Verbindung mit der Natur leben, haben wir die leuchtendsten Augen gesehen,“ berichten sie. Unterwegs leben die Weltenbummler bei Iisaki, dem Sami-Nomaden, und seiner Frau Petra, der Naturheilerin. Sie gehen auf Fischfang und lernen die alte Kultur der Ureinwohner:innen des Nordens kennen. „Wir haben erlebt, wie das ist, wenn man wirklich mit den „Basics“ der Natur lebt“, erzählt Gerhard. Sie sind zu Gast bei Aussteigerin Lotti, die eine Husky-Farm betreibt und einst in der Modebranche tätig war. In der Wildnis gleiten sie auf Hundeschlitten durch den polaren Winter. Außerdem treffen sie Erling, den „Fischkopf-Millionär“ des Nordens, und erfahren, was es mit dem Beruf des „Fischduft-Riechens“ auf sich hat.

Auf ihrer Suche nach neuen Horizonten, Abenteuern und großartigen Bildern erleben sie Orte abseits der Pisten – stehen an den stürmischen Klippen Norwegens, den rauchenden Vulkankegeln Islands und blicken in die endlosen Weiten Schwedens. Sie streifen durch die unberührten arktischen Wälder Finnlands. „In Finnland kann man noch eine echte Einsamkeit erleben“, so Petra. Sie berauschen sich an den mystischen Nordlichtern, die die Zuschauer:innen dank neuer Kameratechnik realistisch erleben.

Das Fotografenpaar spürt, es hat in die stabilste Währung investiert, die es gibt: das eigene Glück! „Durch die Reise in den hohen Norden haben wir ins Leben reingehört – in dieser Ruhe konnte man sich selbst spüren“, so Petra und Gerhard.

Live und abwechselnd auf der Bühne erzählen die beiden spannend, informativ, bildgewaltig und überaus humorvoll Geschichten von ihren Begegnungen und Erlebnissen. Diese werden von hochkarätiger Fotografie und Filmszenen in brillanter 4K-Qualität getragen.

4.11.23, 20 Uhr, darmstadtium

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©Veranstalter

Sven Meurs: Deutschlands letzte Wildnis

Weitsicht-Special in der Centralstation

Zu Hause ist es am schönsten, behauptet Natur- und Umweltfotograf Sven Meurs. Er porträtiert mit Begeisterung die heimische Tierwelt in ihren letzten wilden Lebensräumen. Wie war es früher? Wie ist es heute? Und wie sieht die Zukunft aus? Mit diesen Fragen im Gepäck reist er auf der Suche nach Antworten fünf Jahre lang kreuz und quer durch Deutschland. Moderation: Jens Steingässer.

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