Ein halbes Jahr Freiheit

Fotojournalist Heiko Beyer reiste durch das Land der Kiwis

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©HEIKO BEYER

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„Kia ora“ – „Herzlich willkommen“ schien Neuseeland in der Maorisprache Dr. Heiko Beyer bei seiner Ankunft in Auckland entgegenzurufen! Sechs Monate bereiste er die zwei Hauptinseln Neuseelands, um eine traumhafte Auszeit vom Alltag am schönsten Ende der Welt zu verbringen. „Ich habe 28 Jahre Südamerika bereist und dachte, es ist an der Zeit, mir auch den Rest anzusehen“, schmunzelt er im Interview mit FRIZZmag. Diese Reise hat sich gelohnt: Heiko Beyer, bekannt durch seine grandiosen Naturfotografien, ließ sich durch die überwältigenden Naturlandschaften treiben, vorbei an eisigen Gletschern und rauchenden Vulkanen. Unvergesslich die Nächte im Zelt an einsamen Stränden und die Zeit auf den Great Walks. Auf diesen Weitwanderwegen ging es durch üppige Regenwälder, vorbei an romantischen Seen und dramatischen Steilküsten. Die Trekkingtour endete am Milford Sound, einem Fjord im Süden der Insel; er zählt ganz bestimmt zu den besonderen, magischen Plätzen des Landes.

Diese zwei Inseln im Südpazifik schafften es vom ersten Tag an, den Globetrotter in ihren Bann zu ziehen. Vieles ist schlicht und verrückter, schräger – einfach anders als zu Hause. Heiko Beyer erzählt bei der Multivision auch gerne von Erlebnissen mit Menschen: Da ist das Wild Food Festival, wo es als schick gilt, die absurdesten Gerichte zu verspeisen. Er berichtet vom Fischen mit den Maori, Neuseelands Ureinwohnern, einer lustigen Gruppe sargbauender Senioren. Und vom Kiwi. Dieser kleine, kugelrunde, flugunfähige Vogel ist das Nationalsymbol des Landes und wird mit viel Aufwand geschützt. Das Reisen in Neuseeland ist –   insbesondere im Vergleich zu Südamerika – lässig, leicht und unbeschwert; man kommt leicht mit den Menschen in Kontakt. Sein Fazit: „Kein Ort auf der Welt ist so erfüllend und wunderbar wie Neuseeland“.

5.11., 17 Uhr, darmstadtium

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