Ohne Geld bis ans Ende der Welt

Ein unglaublicher Selbstversuch von Michael Wigge

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© Michael Wigge

© Michael Wigge

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Der Reporter, Selbstfilmer und Autor Michael Wigge machte im Sommer 2010 den unglaublichen Selbstversuch, innerhalb von 150 Tagen von Berlin an das Ende der Welt, also zur Antarktis zu reisen, ohne einen Pfennig Geld mitzunehmen. Dieser spannende und teilweise dramatische Selbstversuch führt Wigge zu Freeganern, Obdachlosen, Zuhältern, Aussteigern und vielen weiteren Subkulturen.

Die Ausblicke sind grandios, hier findet er seine Motive mit einmaligen Stimmungen und Farben. Neben den Alpen liebt er den Norden: Alaska, Kanada, Grönland, Island, Spitzbergen, Lappland und Russland. Alaska hat es ihm besonders angetan. „Das Gefühl von Weite und Stille ist einfach umwerfend“. Seit 1994 hat er auf über 30 Reisen das Land erkundet und ist von der Vielfalt begeistert: „Ich möchte zeigen, dass Alaska viel mehr ist als nur Eis und Kälte, Berge und Fjorde.“ Es ist eine der letzten echten Wildnisse der Erde, jederzeit kann hinter dem nächsten Baum ein Bär auftauchen. Alaska ist viermal so groß wie Deutschland, aber mit circa 70.000 Menschen dünn besiedelt. Mehr als 3.000 Flüsse und 5.000 Gletscher durchziehen das Land. Über 20.000 Braunbären, tausende Weißkopfseeadler und die größten Elche der Erde nennen Alaska ihr Zuhause.  In seinem Vortrag am 14. November um 14 Uhr nimmt Bernd Römmel die Zuschauer mit auf eine Reise durch diese überwältigende Landschaft. Alaska hat er zu Fuß, mit dem Kajak oder dem Wasserflugzeug erkundet. Er hat Eisbären fotografiert, ist mit Moschusochsen durch die arktische Tundra gezogen, hat Nordlichter bewundert und inmitten der größten Braunbären der Erde gecampt und in den sagenhaften Regenwäldern und Fjorden Buckelwale und Schwarzbären beobachtet.  Diese abenteuerliche Reise führt durch alle Regionen Alaskas und zeigt das Land in all seiner Vielfalt, Wucht und Schönheit.  Auch Organisator Dieter Glogowski ist begeistert: „Traumhafte Bilder, spannungsvoll und nachhaltig erzählt: Der preisgekrönte Geo Magazin und National Geographic Fotograf Bern Römmelt live auf der Weitsicht. Prädikat: extrem sehenswert!“

Bernd Römmelt wurde 1968 in München geboren und hat Ethnologie studiert. Schon während seines Studiums arbeitete er als Fotograf: „Ich habe den Luxus, das ich das machen kann, was mir wirklich Spaß macht. Und ich kann das halbe Jahr Urlaub machen“. Seine Bilder erscheinen regelmäßig in Magazinen wie dem GEO Magazin, Bildbänden, Zeitschriften und Kalendern. 6 Jahre hat er für Greenpeace gearbeitet. 2002 und 2003 wurde er von der BBC mit einem Preis ausgezeichnet. Seinen traumhaften Bildern mit wunderschönen Farben und Blicken merkt man an, dass er mit Herzblut dabei ist. Sein aktuellster Bildband über Alaska ist 2014 in Zusammenarbeit mit National Geographic Deutschland erschienen.

darmstadtium, Schloßgraben 1, 64283 Darmstadt

Samstag, 14. November 2015, 17.00 Uhr --> Tickets online kaufen!

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www.weitsicht-festival.de

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