Wildnis vor der Haustür – Fuchs, Wildkatze und Co.
Beeindruckende Naturfotografie von Klaus Echle beim Weitsicht-Multimedia-Festival 2017
Am 11. November 2017 um 14 Uhr ist der preisgekrönte Naturfotograf Klaus Echle im Rahmen des Weitsicht-Multimedia-Festivals 2017 im Darm- stadtium zu erleben. Sein Motto: „Warum in der Ferne schweifen ...?“ Die Motive des Fotografen und Försters – Pflanzen und vor allem Tiere - stammen überwiegend aus dem Schwarzwald.
Immer wieder sind es die besonderen Erlebnisse in der heimischen Natur, die Klaus Echle zu seiner Kamera greifen lassen, um mit geduldiger Passion der Wildnis vor der Haustür zu begegnen. Klaus Echle hält in seinen Bildern fest, was in der Natur nur für einen Augenblick Bestand hat. Echle ist seit mehr als 20 Jahren Fotograf aus Leiden- schaft. Seine Arbeit wurde in den vergangenen Jahren bei unzähligen Wettbewerben ausgezeichnet – unter anderem war er „Europäischer Naturfotograf des Jahres“, Preis- träger des „Fritz Pölking Preises“ sowie beim „BBC Wildlife Photographer of the Year“.
Es begann mit Landschaftsaufnahmen in Schwarz-Weiß. Damals war er noch Koch und suchte einen Ausgleich zum anstrengenden „Koch-Dasein“. Die Kochmütze hat er längst an den Nagel gehängt und den Küchendunst gegen frische Waldluft eingetauscht.
Aus Liebe zur Natur entschloss er sich zum Studium der Forstwirtschaft. Als Förster des Städtischen Forstamts Freiburg bewirtschaftet er ein Revier zwischen der Stadt und seinem Hausberg, dem Schauinsland. Motive sind Pflanzen und vor allem Tiere des Schwarzwaldes, ihre Verhaltensweisen und Lebensräume, die er mit künstlerisch-ästhetischen Bildern zeigt.
„Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen“, so Fritz Pölking. Klaus Echle erzählt unter anderem die Geschichte von „Hänsel und Gretel“, zwei jungen Wildkatzen und dem „Tiger von der Autobahn“. Seine Foto-Geschichten zeigen das enge Miteinander, die starke Vernetzung von Natur und Kulturlandschaft in unseren heimische Gefilden.
Nicht immer gibt es bei den Erlebnissen ein Happy End, stets haben sie aber einen bleibenden Eindruck beim Fotografen Klaus Echle hinterlassen. Das liegt sicherlich auch mit an den besonderen Charakteren der Hauptdarsteller, wie die Geschichte der frechen Füchsin und der bezaubernden Jägerin zeigt.
Der Vortrag eignet sich sehr gut für Familien. Da schon über 70 Prozent der Karten verkauft sind, sollte man sich bald Karten über die Homepage besorgen.
Samstag, 11. November 2017, 14 Uhr, darmstadtium
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