Neue ästhetische Revolution

Kunst der 1960er-Jahre in Darmstadt im Kunst Archiv

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© Bernd Krimmel

Die aktuelle Ausstellung „Geste, Abstraktion und Informel. Malerei und Skulptur in Darmstadt um 1960“, die noch bis Freitag, 23. März zu sehen ist, zeigt abstrakte Malerei und informelle Skulptur um 1960. Alle beteiligten vierzehn Künstler entwickelten einen eigenständigen Stil, der sich in die überregionale zeitgenössische Kunstszene mit eigenen starken Positionen einfügte. Auch nach 1945 gab es in Darmstadt um 1960 einen neuen Aufbruch, bei dem die Künstler auf die gesellschaftlich-politische Situation der Zeit reagierten. In der Ausstellung im Kunst Archiv werden erstmals auch heute noch bedeutende Werke im größeren Zusammenhang gezeigt. Am Donnerstag, 22. Februar um 19 Uhr findet eine Gesprächsrunde statt, die die künstlerische Situation in Deutschland und Darmstadt um 1960 sichtbar werden lassen soll. Als Zeitzeugen beziehen Bernd Krimmel, Gründungsdirektor des Instituts Mathildenhöhe und selbst Maler, sowie Franz Armin Morat, Sammler und Gründer des Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg, Position. An der Diskussion ist außerdem Dr. Manfred Großkinsky, Gründungsdirektor des Museums Giersch der Goethe-Universität Frankfurt/Main beteiligt.

Mehr Infos unter:

www.kunstarchivdarmstadt.de

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