Inszenierte Wirklichkeiten

Ute Döring ist Fotografin und Künstlerin

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©Klaus Mai

©Ute Döring

©Ute Döring


Inszenierungen, Rauminstallationen, Digital-Collagen und Foto-Dokumentationen: Ute Döring erzählt mit ihren Werken Geschichten. Aktuell begleitet sie die Baustelle auf der Mathildenhöhe künstlerisch. Am 3. Mai gibt es eine Foto-Präsentation.

Ihre Vielfalt an Themen und Ansätzen wird gleich zu Beginn des Gesprächs deutlich, als Ute Döring Kataloge von verschiedenen Ausstellungen zeigt. Die kreative Fotografin lässt sich nicht in Schubladen stecken. Ihr Wandern zwischen verschiedenen Welten und Methoden zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. „Meine biografische Geschichte ist zweigeteilt. Die Hälfte meines Lebens habe ich in Ostdeutschland verbracht, die andere Hälfte in Westdeutschland.

Parallel dazu haben sich auch ihre Methoden entwickelt: analog – digital, schwarz-weiß – Farbe. Lange Zeit hat sie in Schwarz-Weiß fotografiert, viele Jahre Foto-Dokumentationen angefertigt. „Schwarz-Weiß ist oft einfacher zu fotografieren. Man erhält automatisch eine Abstraktion, weil wir die Welt normalerweise so nicht sehen“. Als sie dann aber Serien mit Lebensmitteln erstellen wollte, nahm die Entwicklung hin zur Farbfotografie ihren Lauf.

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