„Das Engagement gegen Judenhass ist heute wichtiger denn je.“

Das Nie wieder auf unser Hier und Jetzt zu übertragen ist Martin Frenzels leidenschaftlich kämpferisches Anliegen.

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Als Junge hatte er zwei Schlüsselerlebnisse, beruflich verschlug es ihn im Oktober 2003 nach Darmstadt, just als dort der Fund der Überreste der Liberalen Synagoge zutage trat. 2011 gründete Martin Frenzel den Förderverein Liberale Synagoge.

FRIZZmag: Herr Frenzel, Sie sind der Gründer und Vorsitzende des Fördervereins Liberale Synagoge Darmstadt (FLS). Was genau macht Ihr Verein?

Martin Frenzel: Wir setzen uns ein für ein weltoffenes, liberales, aber auch geschichtsbewusstes Darmstadt. Getreu der Maxime Saul Friedländers „Gebt der Erinnerung Namen!“ wollen wir an vergessene Darmstädter Jüdinnen und Juden wie Herta Mansbacher oder Karl Freund, Benno Josef oder Hugo Bender, Männer, Frauen und Kinder erinnern.

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