3x ist auch Schwabenrecht

mag sich Helmut Klett gedacht haben, und stellt sich nach 2005 und 2011 erneut zur Wahl, damit es Alternativen gibt.

by

© Klaus Mai

Helmut Klett, *1950 auf der rauen Alb, wuchs mit sechs Geschwistern in einer Pfarrersfamilie in Metzingen auf. Nach dem Abitur 1968 und 5 Semestern Jurastudium wechselte er zur Architektur und legte sein Examen 1979 an der TH Darmstadt ab. Als Schüler/Student sammelte er praktische Erfahrungen u.a. im Forst, in Gerbereien und bei Seifenherstellern. In München und Bad Urach war er als Architekt für kommunale Großprojekte tätig, seit 1985 ist er selbstständig, seit 1995 mit Hauptwohnsitz in Darmstadt-Arheilgen. Er war im Vorstand der IG-Abwasser und von 2006 bis 2016 im Stadtparlament.

Eine „Wohlfühlstadt“ ist Kletts „emotionales Endziel“. Konkret steht er für einen Stadion-Neubau in Arheilgen, O-Bus statt Straßenbahn zur Lichtwiese, professionelle Projektsteuerung für größere Bauprojekte, bezahlbaren Wohnraum durch moderate Baulandpreise. Bestehende Bauten will er nicht verkommen lassen, die Darmbachoffenlegung endgültig begraben, die Planung Merck/Frankfurter Straße ändern, falls noch möglich, Umfahrungskonzepte erarbeiten, bequeme Radwege schaffen und den Fluglärm im Norden auf Darmstadt verteilen. Klett sagt aus finanziellen Gründen „Nein“ zur Landesgartenschau und will echte Bürgerbeteiligung über Ortsbeiräte erreichen.


©FRIZZmag

Irgendwo zwischen 3,6% (2011) und 6,9% (2005).

Back to topbutton