Köstliches vom großen Berg

Ararat - das etwas andere Restaurant in Kranichstein

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© Klaus Mai

Spanisch, italienisch, indisch, persisch, japanisch – Darmstadts Gastronomie ist international und vielfältig. Wer Lust hat auf eine neue, einzigartige Küche, dem sei das Ararat in Kranichstein empfohlen. FRIZZmag war zu Besuch und ist begeistert.

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Dass er mal ein Restaurant leiten würde, wäre ihm früher nie in den Sinn gekommen, erklärt Ruben Aksoy und lacht. Vor knapp fünf Jahren eröffnete der ambitionierte Musiker das Restaurant Ararat auf dem Gelände des SV Blau-Gelb Darmstadt im Westen von Kranichstein und freut sich über die wachsende Gästeschar, denn die exzellente „mixed cuisine“ von Aksoy und seinem Team ist mittlerweile ein echter Geheimtipp.

Gegründet hatten Aksoys Eltern, armenischstämmige Kurden, die aus dem Gebiet um den berühmten Berg Ararat in der heutigen Türkei stammten, das Restaurant 1989 unweit des Woog. Bereits damals fand die köstliche, vornehmlich kurdisch-armenische Küche von Mutter Aksoy zahlreiche Fans in Darmstadt und weit darüber hinaus. 2004 entschied sich jedoch der Vater in die Türkei zurückzukehren. Der Sohn, zunächst noch voll und ganz seiner Musikkarriere verschrieben, entschloss sich schließlich 2013 mit der Wiedereröffnung des Restaurants am neuen Standort in Kranichstein, das Ararat weiterzuführen. Seither ist Rabun Aksoy mit vollem Einsatz und großer Leidenschaft dabei. „Ganz oder gar nicht“ lautet seine Devise und so bringen Aksoy und sein Team immer wieder neue, interessante und überaus köstliche Varianten der vielfältigen Küche aus der Heimat seiner Eltern auf den Tisch. Auf der Karte des Ararat finden sich Gerichte der türkischen, armenischen, kurdischen, persischen und aserbaidschanischen Küche. Selbstverständlich wird im Ararat auf Frische und eine hohe Produktqualität großer Wert gelegt, Joghurt und Käse werden sogar selbst hergestellt. Die Gerichte wie Ganousch (gestampfte Auberginen mit frischer Petersilie, Knoblauch und Olivenöl), Musembe (geröstetes Lammfleisch mit Aprikosen) oder die köstlichen Wraps aus armenischem Lavash-Brot zeichnen sich vor allem durch ihre große geschmackliche Raffinesse aus und machen neugierig auf mehr.

Gleiches gilt auch für das Angebot an Weinen aus der Türkei, Aserbaidschan und Armenien, das auf eine über 6000-jährige Tradition im Weinanbau zurückblickt. Auch die feinen armenischen Spirituosen, beispielsweise der legendären Ararat-Brandy, zu dessen großen Genießern Berühmtheiten wie Winston Churchill zählten, bieten neue Noten für den Gaumen. Normalen Kaffee und Tee aus dem Samowar gibt es übrigens gratis für die Gäste - eine schöne Geste, die einmal mehr die große Gastfreundschaft und den etwas anderen, lockeren Charakter des Hauses unterstreicht. Ein ganz neues Geschmackserlebnis verspricht übrigens auch der leckere Pistazien-Kaffee, eine weitere Entdeckung Ruben Aksoys, der stetig auf der Suche nach neuen kulinarischen Highlights für seine stets weiter verfeinerte Karte ist. Eine Leidenschaft, an der vor allem die Gäste partizipieren, denn man darf im Ararat immer gespannt auf neue geschmackliche Erfahrungen sein. Langweilig wird es bei Aksoy und seiner Crew garantiert nie.

Restaurant Ararat Elisabeth-Selbert-Straße 27, Darmstadt

Tel.: 06151 / 6696999

täglich ab 18 Uhr

www.ararat-darmstadt.de

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