Reduce to the max

Bar der Centralstation erstrahlt in neuem Glanz

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©Klaus Mai


Handgemachte Gins, feine Rumaromen und der gute alte Whisky - der Trend zu edlen Alkoholika hält weiterhin an und im Zuge dessen stehen auch die dazugehörigen Etablissements hoch im Kurs. FRIZZmag stellt Euch die Bars der Stadt vor.

Wer an Bars im klassischen Sinne denkt, hat nicht selten ausstatterische Opulenz im Sinn: viel Samt, Plüsch und Ledersessel. Clubatmosphäre und einen Bartender mit Weste und Fliege inklusive. Und natürlich: jede Menge Flaschen! Natürlich gibt es sie noch, diese Tempel kultivierten Trinkens, man denke an die „American Bar“ im Londoner „Savoy“ oder die legendäre „Long Bar“ im „Raffles Hotel“ in Singapur, wo der gleichnamige „Singapore Sling“ erfunden wurde.

Auch die moderne Bar von heute zeigt sich überaus kultiviert, doch wesentlich reduzierter. Bestes Beispiel hierfür ist die neu gestaltete „Bar“ der „Centralstation“. „Reduce to the max“, könnte hier das Motto lauten. Der Raum ist sehr geschmackvoll, aber dezent gestaltet. Nichts wirkt überladen, der „90s Charme“ der früheren „Lounge“ ist passé. Aufs Wesentliche fokussiert ist auch die Karte: In fünf Grundingredienzien (Wodka, Rum, Gin, Whisky und Tequila) aufgeteilt bietet sie eine überschaubare Auswahl erlesener Cocktails und Longdrinks sowie feiner Weine und natürlich auch Bier und Antialkoholischem. Wer seinen Drink nicht auf der Karte findet, muss nicht verzweifeln: Der langjährige Barkeeper Pascal ist ein Meister seines Fachs und kredenzt auch „off topic“ Cocktails. Den Musikern auf der Bühne durch das neu eröffnete große Panoramafenster zuschauen und leckere Drinks genießen - so lässt sich der Konzertabend trefflich genießen. Ein echter Hingucker, diese Bar!

CS Bar


Im Carree, 64283 Darmstadt

Mi. bis Sa. ab 19 Uhr, sowie zu Abendveranstaltungen in Halle und Saal ab eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

www.cs-bar.de
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