Ausstieg als Auszeit

In „Auszeit“ werden Slapstick-Einlagen und Weltenrettungs-Phantasien geboren. Das Theater Curioso spielt das bühnenreife Wildnis-Abenteuer am 19. und 20. April im Darmstädter Moller Haus.

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© Christian Zuckermann

Wie schnell Wildnis-Abenteuer in Höllentrips umschlagen können, zeigte kürzlich die Netflix-Produktion „Prey“, in der Junggesellen keine Beute erlegten, sondern selbst zu einer wurden - niedergestreckt von einer präzise schießenden Weidmännin. Auch Manfred Schilds „Auszeit“ gerät in der Bearbeitung des Theaters Curioso nachgerade zum anregenden Intermezzo aus Slapstick-Einlagen und Weltenrettungs-Phantasien: Als Arthur und Leo ihren Buddy Felix allein am Fluss zurücklassen, entwickelt sich der zu einem schwurbelnden Ökofuzzi, der Tauschhandel betreibt und im Heck seines Porsches Salatköpfe zieht.

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