Brüssel sehen und sterben

An dem Ort, an dem wir dringend auf Vertrauen angewiesen sind, wird Korruption selten bestraft, sondern meistens belohnt. Darüber kann Nico Semsrott am 5. Mai im Wiesbadener Schlachthof trefflich berichten.

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© Marvin Ruppert

Nico Semsrott trat den „merkwürdigsten Job der Welt“ als Schwärmer an, um seine letzten Ideale zu retten, in den kommenden Tagen beendet der EU-Parlamentarier freiwillig seine Politkarriere. Beim Pendeln zwischen Brüssel und Straßburg wurde dem Slam-Poeten und Satiriker schnell klar: An dem Ort, an dem wir dringend auf Gerechtigkeit und Vertrauen angewiesen sind, wird Korruption nur selten bestraft, sondern meistens belohnt. Die Wiesbadener Lesung spannt den Bogen von lobbygesteuerten Steuerverschwendungen bis hin zu gierigen Abgeordneten, die keines ihrer unsinnigen Privilegien ungenutzt lassen.

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