Fragile Selbstbildnisse

Die Borderline-Störung als performative Theater-Collage: „Achterbahn“ in der Darmstädter Centralstation (11. Mai) und im Theater Moller Haus (2. Mai sowie 5. Juni).

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© Gerd Altmann

Der Abend „Achterbahn“ thematisiert das Borderline-Syndrom in einer szenischen Kunststil-Collage. Er zeigt, wie Erkrankte mit ihrer Übersensibilität und Impulsivität zu kämpfen haben, mit Depressionen einerseits und Aggressivität andererseits. Autor Benjamin Ting begibt sich mit dem Verein „theatermacher“ selbstredend auf die Suche nach magischen Momenten. Konfrontiert mit sich selbst und der Bühne spiegelt sich in seiner Performance auch die Unfähigkeit der Gesellschaft, mit Persönlichkeitsstörungen umzugehen. Regisseur Kai Schubert-Seel entwickelte das Stück mithilfe von Interviews mit Betroffenen und Psychologen.

Performative Einblicke in die Strukturen des Borderline-Syndroms vermittelt das Stück "Achterbahn" im Rahmen des Festivals "Alles inklusive?!" am 11. Mai 2021 in der Darmstädter Centralstation. Weitere Aufführungen sind für den 2. Mai sowie den 5. Juni im Theater Moller Haus terminiert.

Weitere Infos hier.

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