Glühendes Sprachmonster

Martin Walser in der Darmstädter Stadtkirche (8.3.).

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„Ich bin die Asche einer Glut, die ich nie war“, so lautet der Lieblingssatz von Martin Walser. Er spielt an auf die vielen Missverständnisse, mit denen sich der streitbare Geist konfrontiert sah, der früher Kommunist war, dann kurz unfreiwillig der „neuen Rechte“ das Wort redete. Lesungen machen ihm noch immer Spaß, er empfindet sie nicht als Strapaze. Sein neuer Roman ist fertig und heißt „Statt etwas“. Mit ihm kommt der Beinahe-Neunzigjährige auch nach Darmstadt.

Einen Stadtkirchen-Besuch lohnen zudem die Autorinnen Fatma Aydemir (10.) und Shida Bazyar (24.).

www.stadtkirche-darmstadt.de

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