Literatur und Nonsens

Harald Martenstein in der Darmstädter Centralstation (15.11.)

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Wieso wohnt das Glück in Osnabrück? Und weshalb ist der „kleine Prinz“ bei Diktatoren beliebt? Harald Martensteins Texte, die in ZEITmagazin- und Tagesspiegel-Kolumnen Niederschlag finden, sind witzig und skurril, manchmal auch wütend. Sie stellen die Regeln der politischen Korrektheit auf den Kopf, oft balancieren sie auf einem schmalen Grat zwischen Literatur und Nonsens. Wenn alle das gleiche sagen, sagt Martenstein, „bekommt man Lust dagegenzuhalten.“ Bei Lesungen, wie jetzt in Darmstadt, entsteht ganz nebenbei die Biographie eines Landes, das sich so radikal und seltsam gewandelt hat wie die Generation des Verfassers selbst: von Heinz Erhardt zu Attac, von der Kneippkur zur Schwarmintelligenz.

www.centralstation-darmstadt.de

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