Melancholischer Zornbolzen

Tue Biering, einer der hippsten Regisseure Dänemarks, verwebt Shakespeare am Staatstheater Darmstadt mit der Geschichte seines Prinzen-Darstellers: „Prince of Denmark“ (ab 6. 11.). Außerdem: „Alaaddin und die Wunderlampe“ (ab 21.11.).

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© Nils Heck

Was sagt uns das Drama eines jungen Mannes, der nicht von der alten Ordnung lassen mag und diese bis aufs Blut verteidigt? Stimmt es vielleicht, dass wir alle gerne Hamlet wären, ewig missverstanden und erfüllt mit gerechtem Zorn? Tue Biering, einer der hippsten Regisseure und Autoren Dänemarks, verwebt Shakespeare am Woog mit der Geschichte seines Prinzen-Darstellers. Die Frage nach Identität und Wahrhaftigkeit, die den Thronfolger in den Wahnsinn treibt, verlagert sich so auf die Ebene von Privatheit und heutigem Geltungsbedürfnis. Eine weitere Premiere: „Alaaddin und die Wunderlampe“ (Foto).

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