Nix für Hasenfüße

Glaubt man Josef Brustmanns, so ist es dem lärmenden Musizieren seiner Geschwister zu verdanken, dass er selbst eine so kräftige Stimme entwickeln konnte. Eine Art Notwehr, die er durch das Erlernen großer und möglichst lauter Instrumente, wie Tuba oder Kontrabass, noch perfektionierte. Kabarettist, Musiker und Lyriker: Beim ehemaligen Lach- und Schießgesellschafter vermischen sich die Disziplinen. Viele bringen den Tausendsassa vor allem mit dem „Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinn“ in Verbindung. Der ehemalige Musiklehrer brilliert aber auch ganz ohne Instrument und verstört mit sarkastisch-politischen Kabarett-Programmen. „Fuchstreff“, Brustmanns jüngster Wildwuchs, liefert den eindrucksvollen Beweis.

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