Paranoide Gedankenreise

„Solaris“ (ab 16.5.) im Staatstheater Darmstadt

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Der Psychologe Kris Kelvin hat sein Leben der Erforschung der Solaris gewidmet. Doch was er auf der runtergerockten Raumstation vorfindet, lässt ihn frösteln: Forscher begehen Selbstmord, andere scheinen verrückt geworden zu sein. Nach diversen Film- und Opernadaptionen fasziniert Lems „Solaris“-Gedankenspiel längst auch das Sprechtheater - was wäre, wenn unsere Toten wiederauferstehen, als Projektion? Regisseur Christoph Mehler (Foto) hat für die Kammerspiele ein fesselndes Szenario entwickelt, das sich mit der Selbsterkenntnis, der Banalität wissenschaftlicher Arbeit, Paranoia und dem völlig Unbekannten beschäftigt.

www.staatstheater-darmstadt.de

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