Schuld am Schachbrett

Stefan Vögel hat sein psychologisch-diskursives Dialogstück „Chaim & Adolf“ im Vorarlberg verortet, das Theater Curioso hat es ins Darmstädter Moller Haus verpflanzt. Nach der Premiere am 23. Oktober ist es dort bis Dezember (11. u. 12.12.) zu sehen.

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© Christian Zuckermann

Chaim ist als Wander-Tourist und Historiker auf der Suche nach seinen deutschen Wurzeln, Adolf der einzige Schachspieler weit und breit. Beide zusammen ergeben eine explosive Mischpoke. Der österreichische Autor Stefan Vögel hat sein psychologisch-diskursives Dialogstück ursprünglich im Vorarlberg verortet. Das Theater Curioso hat es ins Darmstädter Moller Haus verpflanzt, aber hier wie dort sind die historischen Themen vergleichbar: Wie verhält sich die dritte Generation in Bezug auf Holocaust und Zwangsarbeiterschaft, wenn sich herausstellt, dass die eigene Familie darin verwickelt war?

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