Vereinnahmung des Wunderkindes

„Rima Kamel“ im Mousonturm Frankfurt (6. u. 7.6.)

by

Abschied als Kinderstar und Emanzipationsgeschichte: Der Performancekünstlers Rabih Mroue (Foto) arbeitet sich in „Rima Kamel“ vor allem aber an der politischen Geschichte des Libanon ab, die sich im Leben Rima Khcheichs spiegelt. Eine vielschichtige Story als Lecture Performance, in der alte Fernsehbilder von Rimas Auftritten auf einer Leinwand gezeigt werden, während die Titelheldin davor über das deformierte Kind erzählt, das sie einmal gewesen ist.

Sehenswert ist ferner Kate McIntoshs interaktive Tanzperformance „In Many Hands“ (10. u. 11.).

www.mousonturm.de

Back to topbutton