Not und Gewissen

Ein demaskiertes Paar, ein starkes (Theater-) Stück: Das Theater Curioso spielt „Die meisten Afrikaner können nicht schwimmen“ im Theater Moller Haus (28. u. 29. April).

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© Christian Zuckermann

Sie haben bei einer Mittelmeer-Yachttour erst drei afrikanische Flüchtlinge in Seenot aufgenommen und diese dann absichtlich auf ein Riff laufen lassen. „Es war Notwehr“, behaupten Sonja und Oliver. Wie Autor Holger Böhme in einer knappen Stunde dieses so um sich selbst kreisende Paar und seine Vorurteile skizziert und zugleich demaskiert, mit herrlich kurzen, oft inhaltsleeren Sätzen, das ist große Dramenkunst, die Curioso-Regisseur Ulrich Sommer (Foto) im Moller Haus auskipppen möchte.

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