„Mir ging's schon immer um die Menschen“

Markus Philipp mit neue Talkreihe in der „Centralstation“

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Unter dem Titel „Bargeflüster“ startet Moderator und „Pfund“-Frontmann Markus Philipp eine neue Talkreihe in der „Centralstation“. Als ersten Gast wird er am 7. April Henni Nachtsheim von „Badesalz“ begrüßen.


FRIZZmag: Du bist als Moderator bisher vor allem im Sportfach, beispielsweise in der HR-Sendung „Heimspiel“, in Erscheinung getreten. Nun bist du Gastgeber der Talkreihe „Bargeflüster“ in der „Centralstation“. Wie kam es zu der Idee?


Markus Philipp: Ich möchte vorausschicken, dass es mir bei meiner Arbeit als Moderator in erster Linie stets um die Menschen ging und geht, und es war schon immer ein Traum von mir, eine eigene Talkshow zu machen. Einfach, weil es mich seit jeher gereizt hat, in Gesprächen mehr den Menschen zeigen zu können als die öffentliche Person, die die Allgemeinheit kennt. Den Talkgast in den Mittelpunkt zu stellen und möglichst viel über ihn zu erfahren, ist daher auch die Zielsetzung für „Bargeflüster“. 


Die Reihe soll laut Veranstaltungsbeschreibung „in die Tiefen der Seele, die Abgründe der Menschheit und das Wohlgefühl der Erinnerung“ eintauchen. Das klingt nach sehr persönlichen, intimen Talks. Nach welchen Kriterien wählst du deine Gäste aus und wie bereitest du dich auf die Gespräche vor?


Was die Reihe von anderen Talkshows unterscheidet, ist vor allem, dass wir neben dem Gespräch ganz viele verschiedene Elemente in die Show eingebaut haben, die als „Dosenöffner“ fungieren. Beginnen werden wir mit einem aktuellen „Talk of the town“-Gespräch an der Bar über Tagesaktuelles und werden im Verlauf des Abends an weitere Stationen wechseln. 


Als ersten Gast wirst du Henni Nachtsheim von Badesalz in der „Centralstation“ am 7. April begrüßen. Was erwartet die Leute?


Eine enorm vielfältige Person. Henni Nachtsheim ist ja in so vielen Bereichen unterwegs: Er ist Comedian, Musiker, hat Kinderbücher geschrieben und ist glühender „Eintracht Frankfurt“-Fan. Er ist sehr breit gefächert am gesellschaftlichen Leben interessiert und bringt so viele Geschichten mit … Ich freue mich sehr auf dieses Gespräch, aber ich befürchte, dass ein Abend kaum reichen wird, alle Facetten von Henni Nachtsheim zu zeigen. 


In der Veranstaltungsbeschreibung zu „Bargeflüster“ heißt es auch: „Eine Bühne. Eine Bar. Ein Flügel“. Was hat es mit dem Flügel auf sich? Du bist ja auch als Sänger von „Pfund“ bestens bekannt – wird also nach dem Talk auch ordentlich Mucke gemacht?


Das kann mitunter vorkommen, hängt aber natürlich von den Gästen ab. Ich hatte ja die Stationen angesprochen. Wir starten an der Bar und sprechen später entspannt auf dem Sofa weiter, wir haben einen Pianisten, der das Ganze hier und da musikalisch begleitet und als Sidekick fungiert. Gleiches gilt für den anwesenden Barkeeper. Des Weiteren werden eine Mikrowelle und ein „Freundebuch“ eine Rolle bei der Show spielen, und ein Bankgeheimnis wird gelüftet. Ansonsten wird bei „Bargeflüster“ vieles „stand up“ sein, es werden also Dinge passieren, die nicht geplant sind bzw. spontan passieren. 


Wie sind deine Pläne nach dem „Bargeflüster“-Debüt?


Angedacht sind drei bis vier Abende pro Jahr, stets mit bundesweit bekannten Gästen unterschiedlichster Genres. Der nächste Abend wird voraussichtlich im Herbst stattfinden, dann mit dem „Tagesschau“-Sprecher Thorsten Schröder, der ebenfalls in vielen Bereichen sehr aktiv ist und daher auch bestens zu „Bargeflüster“ passt.


Vielen Dank für das Gespräch.


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