CRESC ... 2O24
Fadenspiele
bis
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CRESC ... 2O24
Wir alle kennen sie aus unserer Kindheit. Sie sind weltweit verbreitete Gesellschaftsspiele und tragen Namen wie „Schweinchen auf der Leiter“ oder „Coyotes Running Opposite Ways“. Fadenspiele. Sie zählen zu den ältesten Spielen der Menschheit, waren aber schon immer mehr als das: Die mit Fäden und Händen gestalteten mythischen, fantasievollen Muster dienten dazu, Himmelsfiguren und Sternenkonstellationen nachzubilden und sie dadurch greifbar zu machen. Sie waren kommunikative Hilfsmittel zwischen Völkern, fragile Kunstwerke und kosmologische Performances. cresc ... 2024 greift das Thema FADENSPIELE mit neuen Kompositionen und thematisch verwandten Musik- und Kunstformaten auf. Fadenspiele werden hier zur Inspirationsquelle für aktuelle musikalische Beiträge, das gemeinsame Spielen und den kreativen Prozess des Erschaffens und des Erlebens. Mit dabei sind neben den Festivalausrichtern Ensemble Modern und hr-Sinfonieorchester Frankfurt sowie der hr-Bigband und der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) u.a. der Installationskünstler Yasuhiro Chida, die Dirigenten Sylvain Cambreling und Stefan Asbury, der Bratschist Lawrence Power, die Komponistin Rebecca Saunders, die Choreografin Rafaële Giovanolaund die Tanzkompanie CocoonDance, der Klang- und Medienkünstler Ryoji Ikeda sowie junge internationale Musiker:innen, Dirigent:innen und Komponist:innen des IEMA-Ensemble 2023/24, des Ensembles NEKO3 (Foto) und der International Composer & Conductor Seminars.