FBI-Agent Joe Merriwether (Jeffrey Dean Morgan) tritt bei seinen Ermittlungen in einer Serie bizarrer Morde auf der Stelle. Er beschließt, seinen früheren Kollegen Dr. John Clancy (Anthony Hopkins) um Hilfe zu bitten. Der pensionierte Psychologe und Analytiker hat mit seinen Visionen schon bei der Aufklärung vieler rätselhafter Fälle entscheidende Hinweise geben können. Zusammen mit seiner jungen, ambitionierten Kollegin Katherine Cowles (Abbie Cornish) hofft Merriwether Clancy überzeugen zu können, dem FBI zu helfen. Dieser will erst nichts mit dem Fall zu tun haben und hat auch keine Lust, seine besondere Gabe zu reaktivieren, doch dann macht er eine Entdeckung, die seine Einstellung schlagartig ändert. Merriwether und Cowles sind erleichtert, als sie Clancy vor der FBI-Zentrale treffen. Er macht unmissverständlich klar, dass er nichts versprechen will, aber immerhin einen Blick auf die Tatorte der bisherigen Morde werfen möchte. Peter Ward, 42 Jahre, wurde ermordet, während er eine Zigarre und einen Brandy genießen wollte. Robert Ellis, ein 12-jähriger Junge, wurde ermordet, als er auf einer Schaukel saß. Ethel Jackson, 69 Jahre alt und eine eifrige Kirchgängerin, wurde tot in ihrem Fernsehsessel aufgefunden. Die einzige Übereinstimmung ist die Art, auf die alle drei Personen getötet wurden. Erstochen, mit einer zwölf Zentimeter langen Klinge, direkt in den Nacken, dicht unter dem Schädel. Die Punktion geht direkt in die medulla oblongata (zum Hirnstamm gehörender Teil des Gehirns), für die Opfer ist es eine schmerzfreie und schnelle Hinrichtung. Erst später erkennt Clancy eine weitere Parallele zwischen den Opfern: Sie alle hatten chronische oder unheilbare Krankheiten. Der Täter wählt scheinbar immer Opfer aus, die ohnehin dem Tod geweiht sind. Er bringt sie kurz und schmerzlos um und erspart ihnen ein langes Leiden. Immer wieder hat Clancys Visionen, schreckliche Bilder, die sich, erst als alles zu spät scheint, zu einem großen Gesamtbild zusammensetzen. Am Ende muss Clancy sich eingestehen, dass er und der Mörder Charles Ambrose (Colin Farrell) deutlich mehr gemeinsam haben, als ihm recht ist.
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Montag, 14. Dezember, 20.30 Uhr, Kinopolis Darmstadt