Schmerz ist bekanntlich etwas Unangenehmes, ein Gefühl, das man im Grunde niemandem wünscht. Bei Musikern und ganz besonders US Barde Ryan Adams ist der Fall indes etwas anders gelagert. Der gute Mann hat seine größten Songs meistens in Zeiten von Schmerz und Trauer geschrieben (man denke an das unfassbar gute Solodebüt „Heartbrteaker“ aus dem Jahre 2000) und sich in den vergangenen Jahren in der Sinnlosigkeit von Tayler Swift Coveralben („1989“) verloren. Nun hat der Mann aus Jacksonville wieder den vollen Blues und wir mit „Prisoner“ wieder ein Album voll großartiger Herzschmerz-Songs. Danke!
Ryan Adams: „Prisoner“
CD-Review
